Staatssekretärin Gurr-Hirsch zu Besuch an der Pestalozzi-Schule

Veröffentlicht am: 22. Juni 2019|Kategorien: Allgemein|

Am letzten Schultag vor den Pfingstferien besuchte uns die politische Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum, Frau Gurr-Hirsch, anlässlich der Übergabe des ersten Ernährungsführerscheins an unserer Grundschule.

Im Rathaus der Gemeinde Pfedelbach stimmte der Chor unter der Leitung von Frau Bergdolt und Herrn Jakob alle Beteiligten auf die Veranstaltung ein. Das Thema „Gesunde Ernährung“ zog sich dabei wie ein roter Faden durch die Liedbeiträge: „Fünfmal am Tag, ja das wär klasse! Obst und Gemüse, das hat doch Klasse! Oft gekaut mit frischem Mut – Obst und Gemüse tun uns gut.“

Die Chorkinder begeisterten mit ihrem Gesang nicht nur Frau Gurr-Hirsch, sondern auch unseren Bürgermeister, Herrn Kunkel, den ersten Landesbeamten des Hohenlohekreises, Herrn Wirth, unsere Elternbeiratsvorsitzende Frau Martin und Frau Walter, stellvertretend für den Förderverein, Frau  Eder vom Landwirtschaftsamt, sowie Vertreter aus Gemeindeverwaltung und Schulleitung. Unsere Sänger waren so überzeugend, dass Frau Gurr-Hirsch alle Akteure kurzerhand in den Stuttgarter Landtag einlud. Eine große Anerkennung für die hervorragende Chorarbeit, die seit vielen Jahren an unserer Schule geleistet wird.

Viel hatten die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen in den letzten Wochen über die „Gesunde Ernährung“ gelernt. Mit der Übergabe des Ernährungsführerscheins fand das Thema jetzt einen ersten Abschluss.

Was ist der Ernährungsführerschein?

„Mit dem Ernährungsführerschein kommt die Küche ins Klassenzimmer“ – so heißt es auf der Homepage des Bundeszentrums für Ernährung.

Für uns bedeutet der Ernährungsführerschein, dass einerseits die Kinder an der Essenszubereitung beteiligt sind und lernen, wie sie aus wenigen Lebensmitteln, die jeder im Kühlschrank vorfindet, eine einfache Mahlzeit selbst zubereiten können. Ebenso werden die Leitperspektiven des Bildungsplans praxisnah umgesetzt (Prävention und Gesundheitsförderung/Bildung für nachhaltige Entwicklung).

Die gesammelten positiven Erfahrungen tragen die Drittklässler an den heimischen Esstisch und freuen sich über den hergerichteten Obst-

oder Gemüseteller. Im Optimalfall wird der Teller jetzt sogar selbst gerichtet oder das Abendbrot erhält ein selbstgestaltetes Gesicht.

Warum ein Ernährungsführerschein?

Werden Sie sich vielleicht fragen. Lernt man die richtige Ernährung nicht zu Hause? Ja und nein. Wir gehen davon aus, dass die Mehrzahl der Kinder zu Hause wesentliche Grundlagen einer gesunden Ernährung erhalten. Das Thema „Gesunde Ernährung“ ist gleichzeitig schon immer ein Teil des Bildungsauftrags, um allen Schülerinnen und Schüler einen Zugang zum Thema zu ermöglichen. Die Inhalte des Ernährungsführerscheins und die dafür zur Verfügung stehenden Materialien eröffnen Alternativen bei der Vermittlung des Themas und unterstreichen insbesondere regionale Aspekte.

Welche Bedeutung hat der Ernährungsführerschein für unsere Schule?

Aus schulischer Sicht ist die aktuelle Umsetzung des Konzepts zum Ernährungsführerschein ein Beispiel für eine gelungene Kooperation zwischen vielen Akteuren.

Frau Häusele, Fachfrau für bewusste Kinderernährung (kurz BeKi), hat sich für das Thema an unserer Schule eingebracht: Zunächst mit BeKi-Veranstaltungen in verschiedenen Klassen und jetzt mit großem Einsatz bei der Umsetzung des Ernährungsführerscheins.

Unsere Konrektorin für die Grundschule, Frau Jakob, hat das Anliegen von Anfang an aktiv unterstützt. Im Rahmen einer Lehrerfortbildung des Landwirtschaftsamts wurden alle Beteiligten auf die Umsetzung des Ernährungsführerscheins vorbereitet.

Unsere Kolleginnen haben dafür gesorgt, dass unsere Schülerinnen und Schüler jetzt nicht nur wissen, wie man Obst und Gemüse richtig schält bzw. schneidet und welche Rolle die Hygiene dabei spielt. Schmecken, Riechen, Fühlen – die ganzheitliche Erfahrung des Essens spielte im Unterricht eine wichtige Rolle. Wer sein Essen wertzuschätzen weiß, geht damit hoffentlich anders um, produziert weniger Abfälle, weil er um dessen Herstellung weiß.

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Staatssekretärin Gurr-Hirsch zu Besuch an der Pestalozzi-Schule

Veröffentlicht am: 22. Juni 2019|Kategorien: Allgemein|

Am letzten Schultag vor den Pfingstferien besuchte uns die politische Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum, Frau Gurr-Hirsch, anlässlich der Übergabe des ersten Ernährungsführerscheins an unserer Grundschule.

Im Rathaus der Gemeinde Pfedelbach stimmte der Chor unter der Leitung von Frau Bergdolt und Herrn Jakob alle Beteiligten auf die Veranstaltung ein. Das Thema „Gesunde Ernährung“ zog sich dabei wie ein roter Faden durch die Liedbeiträge: „Fünfmal am Tag, ja das wär klasse! Obst und Gemüse, das hat doch Klasse! Oft gekaut mit frischem Mut – Obst und Gemüse tun uns gut.“

Die Chorkinder begeisterten mit ihrem Gesang nicht nur Frau Gurr-Hirsch, sondern auch unseren Bürgermeister, Herrn Kunkel, den ersten Landesbeamten des Hohenlohekreises, Herrn Wirth, unsere Elternbeiratsvorsitzende Frau Martin und Frau Walter, stellvertretend für den Förderverein, Frau  Eder vom Landwirtschaftsamt, sowie Vertreter aus Gemeindeverwaltung und Schulleitung. Unsere Sänger waren so überzeugend, dass Frau Gurr-Hirsch alle Akteure kurzerhand in den Stuttgarter Landtag einlud. Eine große Anerkennung für die hervorragende Chorarbeit, die seit vielen Jahren an unserer Schule geleistet wird.

Viel hatten die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen in den letzten Wochen über die „Gesunde Ernährung“ gelernt. Mit der Übergabe des Ernährungsführerscheins fand das Thema jetzt einen ersten Abschluss.

Was ist der Ernährungsführerschein?

„Mit dem Ernährungsführerschein kommt die Küche ins Klassenzimmer“ – so heißt es auf der Homepage des Bundeszentrums für Ernährung.

Für uns bedeutet der Ernährungsführerschein, dass einerseits die Kinder an der Essenszubereitung beteiligt sind und lernen, wie sie aus wenigen Lebensmitteln, die jeder im Kühlschrank vorfindet, eine einfache Mahlzeit selbst zubereiten können. Ebenso werden die Leitperspektiven des Bildungsplans praxisnah umgesetzt (Prävention und Gesundheitsförderung/Bildung für nachhaltige Entwicklung).

Die gesammelten positiven Erfahrungen tragen die Drittklässler an den heimischen Esstisch und freuen sich über den hergerichteten Obst-

oder Gemüseteller. Im Optimalfall wird der Teller jetzt sogar selbst gerichtet oder das Abendbrot erhält ein selbstgestaltetes Gesicht.

Warum ein Ernährungsführerschein?

Werden Sie sich vielleicht fragen. Lernt man die richtige Ernährung nicht zu Hause? Ja und nein. Wir gehen davon aus, dass die Mehrzahl der Kinder zu Hause wesentliche Grundlagen einer gesunden Ernährung erhalten. Das Thema „Gesunde Ernährung“ ist gleichzeitig schon immer ein Teil des Bildungsauftrags, um allen Schülerinnen und Schüler einen Zugang zum Thema zu ermöglichen. Die Inhalte des Ernährungsführerscheins und die dafür zur Verfügung stehenden Materialien eröffnen Alternativen bei der Vermittlung des Themas und unterstreichen insbesondere regionale Aspekte.

Welche Bedeutung hat der Ernährungsführerschein für unsere Schule?

Aus schulischer Sicht ist die aktuelle Umsetzung des Konzepts zum Ernährungsführerschein ein Beispiel für eine gelungene Kooperation zwischen vielen Akteuren.

Frau Häusele, Fachfrau für bewusste Kinderernährung (kurz BeKi), hat sich für das Thema an unserer Schule eingebracht: Zunächst mit BeKi-Veranstaltungen in verschiedenen Klassen und jetzt mit großem Einsatz bei der Umsetzung des Ernährungsführerscheins.

Unsere Konrektorin für die Grundschule, Frau Jakob, hat das Anliegen von Anfang an aktiv unterstützt. Im Rahmen einer Lehrerfortbildung des Landwirtschaftsamts wurden alle Beteiligten auf die Umsetzung des Ernährungsführerscheins vorbereitet.

Unsere Kolleginnen haben dafür gesorgt, dass unsere Schülerinnen und Schüler jetzt nicht nur wissen, wie man Obst und Gemüse richtig schält bzw. schneidet und welche Rolle die Hygiene dabei spielt. Schmecken, Riechen, Fühlen – die ganzheitliche Erfahrung des Essens spielte im Unterricht eine wichtige Rolle. Wer sein Essen wertzuschätzen weiß, geht damit hoffentlich anders um, produziert weniger Abfälle, weil er um dessen Herstellung weiß.

Staatssekretärin Gurr-Hirsch zu Besuch an der Pestalozzi-Schule

Veröffentlicht am: 22. Juni 2019|Kategorien: Allgemein|

Am letzten Schultag vor den Pfingstferien besuchte uns die politische Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum, Frau Gurr-Hirsch, anlässlich der Übergabe des ersten Ernährungsführerscheins an unserer Grundschule.

Im Rathaus der Gemeinde Pfedelbach stimmte der Chor unter der Leitung von Frau Bergdolt und Herrn Jakob alle Beteiligten auf die Veranstaltung ein. Das Thema „Gesunde Ernährung“ zog sich dabei wie ein roter Faden durch die Liedbeiträge: „Fünfmal am Tag, ja das wär klasse! Obst und Gemüse, das hat doch Klasse! Oft gekaut mit frischem Mut – Obst und Gemüse tun uns gut.“

Die Chorkinder begeisterten mit ihrem Gesang nicht nur Frau Gurr-Hirsch, sondern auch unseren Bürgermeister, Herrn Kunkel, den ersten Landesbeamten des Hohenlohekreises, Herrn Wirth, unsere Elternbeiratsvorsitzende Frau Martin und Frau Walter, stellvertretend für den Förderverein, Frau  Eder vom Landwirtschaftsamt, sowie Vertreter aus Gemeindeverwaltung und Schulleitung. Unsere Sänger waren so überzeugend, dass Frau Gurr-Hirsch alle Akteure kurzerhand in den Stuttgarter Landtag einlud. Eine große Anerkennung für die hervorragende Chorarbeit, die seit vielen Jahren an unserer Schule geleistet wird.

Viel hatten die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen in den letzten Wochen über die „Gesunde Ernährung“ gelernt. Mit der Übergabe des Ernährungsführerscheins fand das Thema jetzt einen ersten Abschluss.

Was ist der Ernährungsführerschein?

„Mit dem Ernährungsführerschein kommt die Küche ins Klassenzimmer“ – so heißt es auf der Homepage des Bundeszentrums für Ernährung.

Für uns bedeutet der Ernährungsführerschein, dass einerseits die Kinder an der Essenszubereitung beteiligt sind und lernen, wie sie aus wenigen Lebensmitteln, die jeder im Kühlschrank vorfindet, eine einfache Mahlzeit selbst zubereiten können. Ebenso werden die Leitperspektiven des Bildungsplans praxisnah umgesetzt (Prävention und Gesundheitsförderung/Bildung für nachhaltige Entwicklung).

Die gesammelten positiven Erfahrungen tragen die Drittklässler an den heimischen Esstisch und freuen sich über den hergerichteten Obst-

oder Gemüseteller. Im Optimalfall wird der Teller jetzt sogar selbst gerichtet oder das Abendbrot erhält ein selbstgestaltetes Gesicht.

Warum ein Ernährungsführerschein?

Werden Sie sich vielleicht fragen. Lernt man die richtige Ernährung nicht zu Hause? Ja und nein. Wir gehen davon aus, dass die Mehrzahl der Kinder zu Hause wesentliche Grundlagen einer gesunden Ernährung erhalten. Das Thema „Gesunde Ernährung“ ist gleichzeitig schon immer ein Teil des Bildungsauftrags, um allen Schülerinnen und Schüler einen Zugang zum Thema zu ermöglichen. Die Inhalte des Ernährungsführerscheins und die dafür zur Verfügung stehenden Materialien eröffnen Alternativen bei der Vermittlung des Themas und unterstreichen insbesondere regionale Aspekte.

Welche Bedeutung hat der Ernährungsführerschein für unsere Schule?

Aus schulischer Sicht ist die aktuelle Umsetzung des Konzepts zum Ernährungsführerschein ein Beispiel für eine gelungene Kooperation zwischen vielen Akteuren.

Frau Häusele, Fachfrau für bewusste Kinderernährung (kurz BeKi), hat sich für das Thema an unserer Schule eingebracht: Zunächst mit BeKi-Veranstaltungen in verschiedenen Klassen und jetzt mit großem Einsatz bei der Umsetzung des Ernährungsführerscheins.

Unsere Konrektorin für die Grundschule, Frau Jakob, hat das Anliegen von Anfang an aktiv unterstützt. Im Rahmen einer Lehrerfortbildung des Landwirtschaftsamts wurden alle Beteiligten auf die Umsetzung des Ernährungsführerscheins vorbereitet.

Unsere Kolleginnen haben dafür gesorgt, dass unsere Schülerinnen und Schüler jetzt nicht nur wissen, wie man Obst und Gemüse richtig schält bzw. schneidet und welche Rolle die Hygiene dabei spielt. Schmecken, Riechen, Fühlen – die ganzheitliche Erfahrung des Essens spielte im Unterricht eine wichtige Rolle. Wer sein Essen wertzuschätzen weiß, geht damit hoffentlich anders um, produziert weniger Abfälle, weil er um dessen Herstellung weiß.