Ein heißer Draht zu Scheuerle

Veröffentlicht am: 30. Januar 2020|Kategorien: Allgemein, Grundschule|

Ein heißer Draht zu Scheuerle

Die gelungene Bildungspartnerschaft mit der Pestalozzi-Schule Pfedelbach

 

„Ich bin schon ganz aufgeregt“, meinte Schülerin Monika Opalena immer wieder, bevor es am 15. Januar ab 08:30 Uhr endlich soweit war. Eine Gruppe von zwölf Schüler/innen der Lerngruppe 4 c/d verbrachten einen ganzen Vormittag in der nahegelegenen Firma Scheuerle. Nach nur 400 m Fußweg wurden wir von 8 motivierten Azubis in der Ausbildungswerkstatt empfangen.

Das Ziel war schnell erklärt: Alle wollten ihr eigenes Elektro-Spiel „Der heiße Draht“ anfertigen. Die Bauteile waren bereits vorbereitet. Es mussten zwei LED’s, jeweils ein Widerstand, ein Schalter, natürlich die Batter

Der heiße Draht – ganz individuell

ie und etliche Kabel sowie Drähte richtig angeordnet und verbunden werden. Unter Anleitung der Azubis kamen dabei auch Akku-Bohrschrauber, Lötkolben und verschiedene Handwerkzeuge zum Einsatz.

 

Während der Arbeit gab es auch einige nette Überraschungen: Der Schüler Friedrich Naber arbeitete in der Gruppe eines Azubis, der ebenfalls Friedrich heißt. Monikas Mutter besuchte ihre Tochter und Opa Martin Weinmann seine Enkelin Hanna. Beide sind Teil der Firmenbelegschaft, letzterer bereits seit 45 Jahren.

Nach etwas mehr als zwei Stunden war auch das letzte Werkstück fertiggestellt

Am Ende eines gelungenen Vormittags

und nach einer kleinen Vesperpause im Schulungsraum gab es noch eine Betriebsführung durch die verschiedenen Abteilungen. Vom Lager über die Fließfertigung ging es zu den Elektronikern. Auf dem Testgelände staunten wir nicht schlecht über die Größe der Schwertransporter, die der Weltmarktführer in Pfedelbach herstellt. „Wie viele Mitarbeiter arbeiten hier? Wie lange dauert es, bis ein Schwertransporter fertig ist? Und wie viele Tonnen können damit transportiert werden?“. Fragen wie diese beantworteten die Azubis und klärten uns über interessante Zusammenhänge auf.

Nach einigen Gruppenfotos ging es um 12 Uhr zurück zur Schule. Wir hatten nicht nur viel erlebt, sondern auch einiges geschafft: Jedes Kind konnte stolz seinen eigenen „heißen Draht“ mit nach Hause nehmen.

Bildungspartnerschaft

Seit Jahren wird die Bildungspartnerschaft zwischen der Firma Scheuerle und der Pestalozzi-Schule Pfedelbach intensiv gepflegt, was sowohl Ausbildungsleiter Benjamin Falk, als auch der Schulleitung der Pestalozzi-Schule am Herzen liegt. Im Rahmen dieser praktischen Zusammenarbeit besuchen alle Kinder der 4. Klassen die Firma.

Die nächste Möglichkeit besteht dann in der 7. oder 8. Klasse der Werkreal- oder Realschule mit dem Metallprojekt „Mensch ärgere dich nicht“, ebenfalls ein bekanntes Spiel, das die Jugendlichen für sich anfertigen. In diesem Zusammenhang werden sie dann von Azubis in Theorieinhalten unterwiesen, die Grundlagen für eine Klassenarbeit bilden.

Und natürlich kann im Anschluss daran ein Praktikum besucht werden, was schon für so manches Mädchen und manchen Jungen den letzten Ausschlag gab, eine Ausbildung bei der Firma Scheuerle zu absolvieren.

 

Michael Fois

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Ein heißer Draht zu Scheuerle

Veröffentlicht am: 30. Januar 2020|Kategorien: Allgemein, Grundschule|

Ein heißer Draht zu Scheuerle

Die gelungene Bildungspartnerschaft mit der Pestalozzi-Schule Pfedelbach

 

„Ich bin schon ganz aufgeregt“, meinte Schülerin Monika Opalena immer wieder, bevor es am 15. Januar ab 08:30 Uhr endlich soweit war. Eine Gruppe von zwölf Schüler/innen der Lerngruppe 4 c/d verbrachten einen ganzen Vormittag in der nahegelegenen Firma Scheuerle. Nach nur 400 m Fußweg wurden wir von 8 motivierten Azubis in der Ausbildungswerkstatt empfangen.

Das Ziel war schnell erklärt: Alle wollten ihr eigenes Elektro-Spiel „Der heiße Draht“ anfertigen. Die Bauteile waren bereits vorbereitet. Es mussten zwei LED’s, jeweils ein Widerstand, ein Schalter, natürlich die Batter

Der heiße Draht – ganz individuell

ie und etliche Kabel sowie Drähte richtig angeordnet und verbunden werden. Unter Anleitung der Azubis kamen dabei auch Akku-Bohrschrauber, Lötkolben und verschiedene Handwerkzeuge zum Einsatz.

 

Während der Arbeit gab es auch einige nette Überraschungen: Der Schüler Friedrich Naber arbeitete in der Gruppe eines Azubis, der ebenfalls Friedrich heißt. Monikas Mutter besuchte ihre Tochter und Opa Martin Weinmann seine Enkelin Hanna. Beide sind Teil der Firmenbelegschaft, letzterer bereits seit 45 Jahren.

Nach etwas mehr als zwei Stunden war auch das letzte Werkstück fertiggestellt

Am Ende eines gelungenen Vormittags

und nach einer kleinen Vesperpause im Schulungsraum gab es noch eine Betriebsführung durch die verschiedenen Abteilungen. Vom Lager über die Fließfertigung ging es zu den Elektronikern. Auf dem Testgelände staunten wir nicht schlecht über die Größe der Schwertransporter, die der Weltmarktführer in Pfedelbach herstellt. „Wie viele Mitarbeiter arbeiten hier? Wie lange dauert es, bis ein Schwertransporter fertig ist? Und wie viele Tonnen können damit transportiert werden?“. Fragen wie diese beantworteten die Azubis und klärten uns über interessante Zusammenhänge auf.

Nach einigen Gruppenfotos ging es um 12 Uhr zurück zur Schule. Wir hatten nicht nur viel erlebt, sondern auch einiges geschafft: Jedes Kind konnte stolz seinen eigenen „heißen Draht“ mit nach Hause nehmen.

Bildungspartnerschaft

Seit Jahren wird die Bildungspartnerschaft zwischen der Firma Scheuerle und der Pestalozzi-Schule Pfedelbach intensiv gepflegt, was sowohl Ausbildungsleiter Benjamin Falk, als auch der Schulleitung der Pestalozzi-Schule am Herzen liegt. Im Rahmen dieser praktischen Zusammenarbeit besuchen alle Kinder der 4. Klassen die Firma.

Die nächste Möglichkeit besteht dann in der 7. oder 8. Klasse der Werkreal- oder Realschule mit dem Metallprojekt „Mensch ärgere dich nicht“, ebenfalls ein bekanntes Spiel, das die Jugendlichen für sich anfertigen. In diesem Zusammenhang werden sie dann von Azubis in Theorieinhalten unterwiesen, die Grundlagen für eine Klassenarbeit bilden.

Und natürlich kann im Anschluss daran ein Praktikum besucht werden, was schon für so manches Mädchen und manchen Jungen den letzten Ausschlag gab, eine Ausbildung bei der Firma Scheuerle zu absolvieren.

 

Michael Fois

Ein heißer Draht zu Scheuerle

Veröffentlicht am: 30. Januar 2020|Kategorien: Allgemein, Grundschule|

Ein heißer Draht zu Scheuerle

Die gelungene Bildungspartnerschaft mit der Pestalozzi-Schule Pfedelbach

 

„Ich bin schon ganz aufgeregt“, meinte Schülerin Monika Opalena immer wieder, bevor es am 15. Januar ab 08:30 Uhr endlich soweit war. Eine Gruppe von zwölf Schüler/innen der Lerngruppe 4 c/d verbrachten einen ganzen Vormittag in der nahegelegenen Firma Scheuerle. Nach nur 400 m Fußweg wurden wir von 8 motivierten Azubis in der Ausbildungswerkstatt empfangen.

Das Ziel war schnell erklärt: Alle wollten ihr eigenes Elektro-Spiel „Der heiße Draht“ anfertigen. Die Bauteile waren bereits vorbereitet. Es mussten zwei LED’s, jeweils ein Widerstand, ein Schalter, natürlich die Batter

Der heiße Draht – ganz individuell

ie und etliche Kabel sowie Drähte richtig angeordnet und verbunden werden. Unter Anleitung der Azubis kamen dabei auch Akku-Bohrschrauber, Lötkolben und verschiedene Handwerkzeuge zum Einsatz.

 

Während der Arbeit gab es auch einige nette Überraschungen: Der Schüler Friedrich Naber arbeitete in der Gruppe eines Azubis, der ebenfalls Friedrich heißt. Monikas Mutter besuchte ihre Tochter und Opa Martin Weinmann seine Enkelin Hanna. Beide sind Teil der Firmenbelegschaft, letzterer bereits seit 45 Jahren.

Nach etwas mehr als zwei Stunden war auch das letzte Werkstück fertiggestellt

Am Ende eines gelungenen Vormittags

und nach einer kleinen Vesperpause im Schulungsraum gab es noch eine Betriebsführung durch die verschiedenen Abteilungen. Vom Lager über die Fließfertigung ging es zu den Elektronikern. Auf dem Testgelände staunten wir nicht schlecht über die Größe der Schwertransporter, die der Weltmarktführer in Pfedelbach herstellt. „Wie viele Mitarbeiter arbeiten hier? Wie lange dauert es, bis ein Schwertransporter fertig ist? Und wie viele Tonnen können damit transportiert werden?“. Fragen wie diese beantworteten die Azubis und klärten uns über interessante Zusammenhänge auf.

Nach einigen Gruppenfotos ging es um 12 Uhr zurück zur Schule. Wir hatten nicht nur viel erlebt, sondern auch einiges geschafft: Jedes Kind konnte stolz seinen eigenen „heißen Draht“ mit nach Hause nehmen.

Bildungspartnerschaft

Seit Jahren wird die Bildungspartnerschaft zwischen der Firma Scheuerle und der Pestalozzi-Schule Pfedelbach intensiv gepflegt, was sowohl Ausbildungsleiter Benjamin Falk, als auch der Schulleitung der Pestalozzi-Schule am Herzen liegt. Im Rahmen dieser praktischen Zusammenarbeit besuchen alle Kinder der 4. Klassen die Firma.

Die nächste Möglichkeit besteht dann in der 7. oder 8. Klasse der Werkreal- oder Realschule mit dem Metallprojekt „Mensch ärgere dich nicht“, ebenfalls ein bekanntes Spiel, das die Jugendlichen für sich anfertigen. In diesem Zusammenhang werden sie dann von Azubis in Theorieinhalten unterwiesen, die Grundlagen für eine Klassenarbeit bilden.

Und natürlich kann im Anschluss daran ein Praktikum besucht werden, was schon für so manches Mädchen und manchen Jungen den letzten Ausschlag gab, eine Ausbildung bei der Firma Scheuerle zu absolvieren.

 

Michael Fois