Studienfahrt der 10. Klassen der Realschule der Pestalozzi-Schule Pfedelbach nach Weimar und Buchenwald
Die Klassen 10a, 10b und 10c der Pestalozzi-Schule Pfedelbach besuchten kürzlich im Rahmen einer Studienfahrt Weimar und das nahegelegene ehemalige Konzentrationslager Buchenwald auf dem Ettersberg.
Zunächst erkundeten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Stadtrallye Orte nationalsozialistischen Unrechts in Weimar. Am Abend folgte der Film „Schindlers Liste“, bevor es in die Jugendherberge auf dem Ettersberg ging.
Am nächsten Morgen ging es zu Fuß entlang der alten Bahnstrecke zum ehemaligen Konzentrationslager. An ausgewählten Stationen trugen Schülerinnen und Schüler Texte vor, die an das Schicksal der Häftlinge erinnerten.
Im Museum der Gedenkstätte, das in der ehemaligen Lagerküche und der Effektenkammer eingerichtet ist, fanden die Schüler unzählige Zeugnisse der nationalsozialistischen Verbrechen. Die verschiedenen Funde aus dem Lager, z.B. Alltagsgegenstände und Kleidung der Häftlinge, dokumentieren die Lagergeschichte eindrucksvoll.
Zur Einstimmung auf die Führung folgte ein halbstündiger Film mit grundlegenden Informationen zum Lager. Die Konfrontation mit den Schicksalen der Überlebenden des Lagers war sehr bedrückend.
Anschließend begannen die Führungen durch das Konzentrationslager. Eindrücklich der Blick auf die Lageruhr, die den Zeitpunkt der Befreiung des Lagers im April 1945 festhielt, oder der Gang durch das Tor auf den Appellplatz mit der Aufschrift ‚Jedem das Seine’.
Den Abschluss bildete eine in die Erde eingelassenen Metallplatte, die den Gefangenen des Lagers aus vielen verschiedenen Ländern ein Denkmal setzt. Diese Platte hat stetig die Körpertemperatur eines Menschen. Um die Wärme zu spüren, legten die Schülerinnen und Schüler ihre Hand auf die Platte. Die Wärme der Platte stand in einem deutlichen Kontrast zu den eisigen Temperaturen, die an diesem Tag herrschten. Spätestens jetzt war jedem bewusst, wie es den Häftlingen beim morgendlichen Appell und eisigen Temperaturen ergangen sein muss.
Zu den erschütterndsten Momenten zählten wohl die Besichtigung des Krematoriums und die nachgebildete Genickschussanlage. Die Konfrontation mit den Verbrennungsöfen und Bildern von Leichenbergen sowie den abgemagerten Überlebenden ließ die Schülerinnen und Schüler nachdenklich zurück.
Studienfahrt der 10. Klassen der Realschule der Pestalozzi-Schule Pfedelbach nach Weimar und Buchenwald
Die Klassen 10a, 10b und 10c der Pestalozzi-Schule Pfedelbach besuchten kürzlich im Rahmen einer Studienfahrt Weimar und das nahegelegene ehemalige Konzentrationslager Buchenwald auf dem Ettersberg.
Zunächst erkundeten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Stadtrallye Orte nationalsozialistischen Unrechts in Weimar. Am Abend folgte der Film „Schindlers Liste“, bevor es in die Jugendherberge auf dem Ettersberg ging.
Am nächsten Morgen ging es zu Fuß entlang der alten Bahnstrecke zum ehemaligen Konzentrationslager. An ausgewählten Stationen trugen Schülerinnen und Schüler Texte vor, die an das Schicksal der Häftlinge erinnerten.
Im Museum der Gedenkstätte, das in der ehemaligen Lagerküche und der Effektenkammer eingerichtet ist, fanden die Schüler unzählige Zeugnisse der nationalsozialistischen Verbrechen. Die verschiedenen Funde aus dem Lager, z.B. Alltagsgegenstände und Kleidung der Häftlinge, dokumentieren die Lagergeschichte eindrucksvoll.
Zur Einstimmung auf die Führung folgte ein halbstündiger Film mit grundlegenden Informationen zum Lager. Die Konfrontation mit den Schicksalen der Überlebenden des Lagers war sehr bedrückend.
Anschließend begannen die Führungen durch das Konzentrationslager. Eindrücklich der Blick auf die Lageruhr, die den Zeitpunkt der Befreiung des Lagers im April 1945 festhielt, oder der Gang durch das Tor auf den Appellplatz mit der Aufschrift ‚Jedem das Seine’.
Den Abschluss bildete eine in die Erde eingelassenen Metallplatte, die den Gefangenen des Lagers aus vielen verschiedenen Ländern ein Denkmal setzt. Diese Platte hat stetig die Körpertemperatur eines Menschen. Um die Wärme zu spüren, legten die Schülerinnen und Schüler ihre Hand auf die Platte. Die Wärme der Platte stand in einem deutlichen Kontrast zu den eisigen Temperaturen, die an diesem Tag herrschten. Spätestens jetzt war jedem bewusst, wie es den Häftlingen beim morgendlichen Appell und eisigen Temperaturen ergangen sein muss.
Zu den erschütterndsten Momenten zählten wohl die Besichtigung des Krematoriums und die nachgebildete Genickschussanlage. Die Konfrontation mit den Verbrennungsöfen und Bildern von Leichenbergen sowie den abgemagerten Überlebenden ließ die Schülerinnen und Schüler nachdenklich zurück.
Studienfahrt der 10. Klassen der Realschule der Pestalozzi-Schule Pfedelbach nach Weimar und Buchenwald
Die Klassen 10a, 10b und 10c der Pestalozzi-Schule Pfedelbach besuchten kürzlich im Rahmen einer Studienfahrt Weimar und das nahegelegene ehemalige Konzentrationslager Buchenwald auf dem Ettersberg.
Zunächst erkundeten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Stadtrallye Orte nationalsozialistischen Unrechts in Weimar. Am Abend folgte der Film „Schindlers Liste“, bevor es in die Jugendherberge auf dem Ettersberg ging.
Am nächsten Morgen ging es zu Fuß entlang der alten Bahnstrecke zum ehemaligen Konzentrationslager. An ausgewählten Stationen trugen Schülerinnen und Schüler Texte vor, die an das Schicksal der Häftlinge erinnerten.
Im Museum der Gedenkstätte, das in der ehemaligen Lagerküche und der Effektenkammer eingerichtet ist, fanden die Schüler unzählige Zeugnisse der nationalsozialistischen Verbrechen. Die verschiedenen Funde aus dem Lager, z.B. Alltagsgegenstände und Kleidung der Häftlinge, dokumentieren die Lagergeschichte eindrucksvoll.
Zur Einstimmung auf die Führung folgte ein halbstündiger Film mit grundlegenden Informationen zum Lager. Die Konfrontation mit den Schicksalen der Überlebenden des Lagers war sehr bedrückend.
Anschließend begannen die Führungen durch das Konzentrationslager. Eindrücklich der Blick auf die Lageruhr, die den Zeitpunkt der Befreiung des Lagers im April 1945 festhielt, oder der Gang durch das Tor auf den Appellplatz mit der Aufschrift ‚Jedem das Seine’.
Den Abschluss bildete eine in die Erde eingelassenen Metallplatte, die den Gefangenen des Lagers aus vielen verschiedenen Ländern ein Denkmal setzt. Diese Platte hat stetig die Körpertemperatur eines Menschen. Um die Wärme zu spüren, legten die Schülerinnen und Schüler ihre Hand auf die Platte. Die Wärme der Platte stand in einem deutlichen Kontrast zu den eisigen Temperaturen, die an diesem Tag herrschten. Spätestens jetzt war jedem bewusst, wie es den Häftlingen beim morgendlichen Appell und eisigen Temperaturen ergangen sein muss.
Zu den erschütterndsten Momenten zählten wohl die Besichtigung des Krematoriums und die nachgebildete Genickschussanlage. Die Konfrontation mit den Verbrennungsöfen und Bildern von Leichenbergen sowie den abgemagerten Überlebenden ließ die Schülerinnen und Schüler nachdenklich zurück.